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Glossar

 

Agio

Das Agio wird auch als Ausgabeaufschlag bezeichnet und stellt die Gebühr dar, die Anleger beim Erwerb von Fondsanteilen zahlen. Sie dient zur Deckung der beim Absatz von Fondsanteilen entstehenden Kosten.

AIFM-Richtlinie

In 2011 trat die EU-Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFM) in Kraft. Die AIFM-Richtlinie ist eine Reaktion des Europäischen Gesetzgebers auf die Finanzkrise mit dem Ziel der strengeren Regulierung der Tätigkeit auf dem Finanzmarkt.

Alternative Investmentfonds (AIF)

Als Alternative Investmentfonds (AIFs) werden im Kapitalanlagegesetzbuch alle geschlossenen Fonds eingestuft. Darüber hinaus zählen zu den AIFs auch die regulierten offenen Investmentfonds. Das sind insbesondere offene Spezialfonds und offene Immobilienfonds.

Ausschüttung

Erträge, die nach Abzug von Kosten und Liquiditätsreserve an die Gesellschafter (Anleger) im Verhältnis ihrer Beteiligung jährlich ausgeschüttet werden.

Beitrittserklärung

Zeichnungsschein als Anlage des Emissionsprospekts. Mit Annahme der Beitrittserklärung bzw. des Zeichnungsscheins und der schriftlichen Bestätigung durch die Gesellschaft oder den Bevollmächtigten wird die Beteiligung wirksam.

Direktkommanditist

Gesellschafter der Kommanditgesellschaft, welcher der Gesellschaft direkt beitritt und als Gesellschafter auch persönlich ins Handelsregister eingetragen wird.

Doppelbesteuerungsabkommen

Vertrag zwischen zwei Staaten, der u. a. die Besteuerung von Anlageausschüttungen regelt.

Eigenkapital

Bei einer Kommanditgesellschaft entspricht das Eigenkapital dem eingelegten Kommanditkapital zzgl. der Rücklagen der Gesellschaft und einem evtl. Gewinnvortrag.

Emissionshaus

Erstellt meist das Gesamtkonzept eines geschlossenen Fonds und führt die Partner zusammen. Das Emissionshaus organisiert den Vertrieb der Beteiligung über qualifizierte Partner.

Emittent

Emittentin eines Beteiligungsangebots ist die Gesellschaft, an der man Anteile erwerben kann, also die Fondsgesellschaft.

Fungibilität

Bezeichnet die Handelbarkeit der Beteiligung. Anteile geschlossener Fonds weisen wegen ihrer langen Laufzeiten eine geringe Fungibilität auf.

Fondsverwaltung

Umfasst die Betreuung der Kommanditisten inkl. der Vorbereitung und Durchführung von Gesellschafterversammlungen, die Erstellung von Geschäftsberichten und Jahresabschlüssen.

Fremdkapital

Darlehen oder Kredite, die der Fondsgesellschaft ergänzend zum Eigenkapital zur Verfügung gestellt werden.

Initiator

Ruft die Fondsgesellschaft ins Leben. Er wählt und erwirbt das lnvestmentobjekt, koordiniert Eigenkapital-/Fremdkapitalbeschaffung und überwacht den Fondsbetrieb.

IRR – InternaI Rate of Return

Die interne Zinsfußmethode ist eine finanzmathematische Methode, um die Wirtschaftlichkeit einer Investition zu überprüfen.

Investitions- und Finanzierungsplan

Zusammenfassende Darstellung von Mittelherkunft und -verwendung für einen geschlossenen Fonds.

KAGB

Das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) ist der rechtliche Rahmen für Alternative Investmentfonds und setzt die europäische AIFM-Richtlinie in deutsches Recht um.

Kapitalverwaltungsgesellschaft

Nach der AIFM-Richtlinie bzw. dem Kapitalanlagegesetzbuch sind Verwalter bzw. Emissionshäuser alternativer Investmentfonds verpflichtet, die Vermögen der Treugeber über eine separate Kapitalverwaltungsgesellschaft zu managen.

Kommanditgesellschaft

Personengesellschaft mit mindestens zwei Gesellschaftern: einem Komplementär und mindestens einem Kommanditisten. Die Haftung des Komplementärs ist unbeschränkt, während die Haftung der Kommanditisten auf die Höhe ihrer Einlage beschränkt ist.

Kommanditist

Beschränkt haftender Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft. Die Haftung des Kommanditisten ist auf die geleistete Einlage beschränkt.

Leistungsbilanz

Jährlich von Fondsinitiatoren vorzunehmende Darstellungen, in denen die Eckdaten wie Ausschüttungen, Miet- oder Chartereinnahmen entsprechend ihrer Prognose dem tatsächlich erzielten Ergebnis gegenübergestellt werden.

Performance

Gibt die prozentuale Wertentwicklung eines Fonds während eines bestimmten Zeitraums wieder. Dabei sollte stets die langfristige Performance von mehreren Jahren betrachtet werden, da diese aussagekräftiger ist.

Platzierungsgarantie

Gewährleistet, dass ein Projekt auch dann realisiert werden kann, wenn nicht die volle Anzahl an Kommanditanteilen platziert werden konnte. Sollte das benötigte Eigenkapital nicht eingeworben werden können, stellt der Garantiegeber das noch benötigte Eigenkapital bereit und vermeidet somit die Rückabwicklung des Fonds.

Private Placement

Beteiligung an einer Gesellschaft, die lediglich für Einzelanleger oder wenige private Investoren vorgesehen ist.

Publikumsfonds

Im Gegensatz zu Private Placements eröffnen Publikumsfonds einem großen Kreis von Anlegern eine Beteiligungsmöglichkeit.

Rating

Fondsbewertung durch Ratingagentur. ln der Regel werden quantitative Fondsgrößen wie Rendite oder Volatilität einer zurückliegenden Zeitperiode ausgewertet. Häufig wird allerdings eine Prognose suggeriert.

Rückabwicklung

Auflösung einer Fondsgesellschaft und Erstattung der von den Anlegern gezahlten Einlagen, bevor die Gesellschaft ihre eigentliche Geschäftstätigkeit aufgenommen hat.

Treugeber

Gesellschafter, der seinen Gesellschaftsanteil über den Treuhandkommanditisten zeichnet und von diesem verwalten lässt. Der Treugeber wird selbst nicht ins Handelsregister eingetragen. Das Verhältnis zwischen Treugeber und Treuhandkommanditist wird im Treuhandvertrag geregelt.

Veräußerungsgewinn

Ergibt sich aus der Differenz zwischen Veräußerungserlös und Restbuchwert des veräußerten Objekts.

Verkaufsprospekt

Umfassende Darstellung der Beteiligung, Prognosen und Rahmenbedingungen. Er muss dem Anleger vor dem Erwerb von Fondsanteilen ausgehändigt werden und ist einer formalen Prüfung durch die BaFin zu unterziehen. Umfassende Darstellung der Beteiligung, Prognosen und Rahmenbedingungen. Unterliegt der Vermögensanlagen-Verkaufsprospektverordnung und wird in der Regel nach den entsprechenden Grundsätzen des Instituts der Wirtschaftsprüfer erstellt.

Weichkosten

Nebenkosteneines Fonds, die nicht substanzbildend sind. Darunter fallen Vertrieb, Steuerberatung, Treuhänder, Agio, Prospekterstellung und ähnliche Faktoren.

Zweitmarkt

Hier werden Anteile an geschlossenen Fonds gehandelt. Die Fungibilität von geschlossenen Fonds ist eingeschränkt, da es sich um langfristige Anlagen handelt, die auch unter steuerl ichen Gesichtspunkten schwierig zu veräußern sind.